10. Jänner 2014 Premiere „GERHARD POLTs Fast wia im richtigen Leben“ im kleinen theater.haus der freien szene

Eine bunte Reise durch das gesammelte Werk des bayerischen Königs der satirischen Unterhaltungskunst. Böse, ernüchternd ehrlich und unheimlich komisch.

Also, Frau Mitterwieser, packma’s, gehma naus. Herrgott ist mir schlecht. Der ganze Fasching is doch eine Farce.

„Polt ist ein Ereignis“ sagt Loriot, der andere deutsche Humoristenkönig. Und dieses Ereignis lassen Elisabeth Nelhiebel und Torsten Hermentin zusammen mit der bayrischen Regisseurin Petra Schönwald im wahrsten Sinne des Wortes hochleben. Sie treffen auf ihrem Weg durch das Gerhard Polt‘sche Universum auf verdrießliche Beamte, besserwisserische Möchtegernintellektuelle, tierliebende Schicksalsgenossen, grantige Bedienungen, weltoffene Kannibalen, Gerichtsvollzieher, Aufsichtsräte, Kinder und andere absurd-alltägliche Menschen, jede und jeder glücklich in seiner eigenen kleinen und doch großen Welt, interessiert aber bitte nicht allzu sehr involviert am Leben der Anderen, und auf jeden Fall einem gelungenen Leberkäs Hawaii nicht abgeneigt. Und das in der buntesten und lustigsten Zeit des Jahres. Im Fasching. Da schaun S‘ her.

Stück: Gerhard Polt, Spiel: Elisabeth Nelhiebel und Torsten Hermentin, Regie: Petra Schönwald, Ausstattung: das Team, Technik: Erich Posch, Marvin Gschnitzer, Fotos/Drucksachen: Markus Steinwender

Termine (alle im kleinen theater.haus der freien szene, Salzburg)

10.01.2014, 20.00 Uhr

16.01.2014, 20.00 Uhr

02.02.2014, 19.00 Uhr

15.02.2014, 20.00 Uhr

23.02.2014, 19.00 Uhr

15.03.2014, 20.00 Uhr

28.03.2014, 20.00 Uhr

13.04.2014, 19.00 Uhr

01.05.2014, 20.00 Uhr

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Elisabeth Nelhiebel, gebürtige Wienerin, lebt seit 2004 in Salzburg. Sie war bis 2009 in mindestens 22 Produktionen am Salzburger Landestheater zu sehen, u.a. als Viola in „Was ihr wollt“, als Eve in „Der zerbrochene Krug“, als Schnitzlers „Fräulein Else“ und als Anne Frank. Seit 2009 ist sie freie Schauspielerin, zuletzt sah man sie u.a. als Sonia Kelich in der Erfolgsproduktion „Verrücktes Blut“ im Odeion Kulturforum Salzburg, als Una in David Harrowers „Blackbird“ und als Rita in Willy Russells „Rita will’s wissen“, beides im kleinen theater.haus der freien szene in Salzburg. Seit 2010 ist sie auch mit SCHMÄHTANDLER erfolgreich. Mit Torsten Hermentin und Petra Schönwald verbindet sie eine langjährige Freundschaft.

Torsten Hermentin hat 1999 seine Schauspielausbildung an der Kunstuniversität Graz abgeschlossen und war seitdem an Theatern in Wuppertal, Saarbrücken, Wien, Salzburg (am Salzburger Landestheater u.a. als Schnitzlers „Leutnant Gustl“, Peer Gynt und Hitler in Taboris „Mein Kampf“), Innsbruck und Stuttgart engagiert. Zuletzt sah man ihn u.a. in der Uraufführung der Stubenoper „Der verreckte Hof“ von Georg Ringsgwandl bei den Volksschauspielen Telfs, in „Max und Moritz“ am JES Stuttgart, als Pavel in der Komödie „Tou Tou“ im kleinen theater.haus der freien szene, Salzburg, wo er auch sehr erfolgreich die Gruppe BLAMASCH A TROIS ins Leben gerufen hat.

Petra Schönwald, gebürtig dort, wo Niederbayern am tiefsten ist, lebt seit 2002 in Salzburg. Nach ihrem Studium der Germanistik war sie von 2006 bis 2009 als Dramaturgin und Theaterpädagogin am Salzburger Landestheater tätig. Hier trat sie mehrmals Seite an Seite mit Elisabeth Nelhiebel und Torsten Hermentin abends in die Kantine ein. Seit 2009 arbeitet sie als freie Theaterpädagogin und Regisseurin u.a. für das Schauspielhaus Salzburg, wo sie auch den dortigen TheaterJugendKlub leitet. Mit den jungen Spielern erarbeitet sie jährliche Eigenproduktionen, wie „Waiting Room“ (2010), „Eldorado“ (2011) „White Out“ (2012) und zuletzt „Memoria“ (2013). Am Schauspielhaus führt sie noch in dieser Spielzeit Regie in Wolfgang Herrndorfs „Tschick“.

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