11. Oktober – 13. Oktober 2013 „Tatort Würstelstand“

 

ein stadtteilprojekt. ein krimimalfall. viele indizien. noch mehr gerüchte. eine theatrale führung hinter die kulissen.
und ein würstelstand!

Ein ganzer Stadtteil – das Andräviertel – wird zur „Tatortzone“ erklärt. Zentral positioniert: der Würstelstand. Wie aus dem Krimiformat bekannt, die Anlaufstelle für ermittelnde Kommissare und Kommissarinnen, als Hauptversorger, Seelentrost und informeller Umschlagplatz für Informationen jeder Art zu laufenden Fällen. Hier geht es nicht nur und gleichzeitig immer um die Wurst!

Und Sie dürfen gern Ihren Senf dazugeben! Wir wollen es von Ihnen wissen: alle Geheimnisse des Viertels und der Stadt sind willkommen, wir bereiten alle Gerüchte schmackhaft zu und servieren sie brühwarm. Auf einer Tour, die Sie dahin mitnimmt, wo Sie sicher nicht gern allein wären…

Das ohnetitel-Projekt „Tatort: Würstelstand“ wird gefördert von podium 13/Land Salzburg
und unterstützt von „
forum andräviertel und Tanzzentrum SEAD

Dank an Wolfgang Schiessl/“Heiße Kiste“

Wann
Ermittlungen: Sa 5. 10., 12:00 bis 17:00; So 6. 10., 12:00 bis 17:00; Mo 7. 10., 12:00 bis 17:00
Tatort-Tour: Fr 11.10., 18:00 (Premiere); Sa 12.10., 14:00 und 18:00; So 13.10., 14:00 und 18:00

Wo
ab Salzburg Congress/Vorplatz/Seite Rainerstraße

Das Konzept des Salzburger Künstler-Kollektivs „ohnetitel“ hat die Jury durch sein originelles Thema, sein interventionistisch-partizipatives Format sowie durch seinen „niederschwelligen“ Zugang überzeugt. Das Projekt„Tatort: Würstelstand“ macht den öffentlichen Raum zur Bühne und das urbane Andräviertel zum Zentrum des Geschehens. Ein klassischer Würstelkiosk und seine Kundschaft dienen zum einen als soziale Drehscheibe und Teaser für das Stück, zum anderen als wichtige Austauschbörse für bekannte und unbekannte Gerüchte, die wiederum in das Tatort-Drehbuch mit einfließen. Daraus entwickelt die Gruppe einen inszenierten Rundgang durch den Stadtteil, der die Teilnehmenden zu verschiedenen Schauplätzen führt und zur Lösung des fiktiven Kriminalfalls einlädt. „ohnetitel“ setzt mit diesem Projekt die erfolgreiche Serie von interdisziplinären und künstlerischen Stadtteil-Forschungen fort.“

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