Neue Fotos und Kritiken zu Gert Jonkes „Chorphantasie“ im Odeion Kulturforum Salzburg

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Karl Harb in den Salzburger Nachrichten vom 19. September 2014

(…) Seltsam still geworden ist es seit seinem frühen Tod 2009 um den kauzigen und skurril formulierungsvirtuosen Sprachmusiker Gert Jonke. Die eigenwilligen Triumphe seiner nicht immer genuinen Theatertexte („Der Ohrenmaschinist“, „Die versunkene Kathedrale“) sind verblasst. Umso verdienstvoller, wenn sich nun im Salzburger Odeïon Hildegard Starlinger der 2003 in Graz uraufgeführten „Chorphantasie“ erinnert und sie aus Frauenperspektive neu justiert. Elisabeth Nelhiebel ist die virtuose Dirigentin, der auf der Suche nach dem perfekten Klang das Orchester abhandenkommt, weshalb sie das Publikum dirigiert in ihrem unerbittlichen Kampf gegen den täglichen Klangmüll. (…)

Elisabeth Pichler in der Dorfzeitung vom 22. September 2014

(…) Elisabeth Nelhiebel hat als fanatische, etwas abgehobene Dirigentin nicht nur das Publikum fest im Griff, auch ein Gebärdenchor folgt ihren Anweisungen. (…) das ironische Stück, das die „Klangverschmutzung“ und den „Schalldreck“ unserer Zeit anprangert, wird durch die Kombination aus Musik, Gebärdenchor und eindrucksvollen Visuals zu einem Gesamtkunstwerk. (…)

Karten und Termine

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